Von der Suche nach einer geeigneten Immobilie über die Planung des Umbaus bis zur Finanzierung – wer ein Haus oder eine Wohnung kauft, muss verschiedene Aufgaben bewältigen. Gerade für Neulinge ist der Einstieg nicht immer einfach. Im folgenden Artikel haben wir verschiedene Tipps für Sie zusammengestellt.
Bei der Auswahl der richtigen Immobilie ist die Lage von entscheidender Bedeutung. Planen Sie am besten ausreichend Zeit für das Finden der richtigen Immobilie ein. Nur wenn der Standort stimmt, können Sie Ihr Eigentum zu guten Konditionen vermieten. Überlegen Sie darum, welche Zielgruppe für die Immobilie infrage kommt und betrachten Sie die mögliche Wertentwicklung. Immobilienmakler sind mit den regionalen Märkten bestens vertraut, darum ist die Zusammenarbeit mit einem Profi zu empfehlen. Der Fachmann kann sehr gut einschätzen, ob der Kaufpreis der Immobilie realistisch ist und Aussagen über die Vermietbarkeit treffen.
Mit dem Kaufpreis allein ist es nicht getan. Beim Kauf einer Immobilie fallen verschiedene Nebenkosten an, die die Investitionssumme noch einmal deutlich erhöhen. Die Nebenkosten liegen bei insgesamt 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises und setzen sich aus folgenden Positionen zusammen:
Soll die Immobilie modernisiert oder umgebaut werden, fallen hier weitere Kosten an, die vom jeweiligen Vorhaben abhängig sind.
Stellen Sie Ihren Immobilienerwerb auf eine solide Grundlage und denken Sie auch daran, ausreichend Rücklagen für Instandhaltungen zu bilden. Zwischenzeitlich kann es bei einer Mietimmobilie zu Leerstand kommen, auch das sollten Sie berücksichtigen.
Idealerweise bringen Sie zwischen 10 und 20 Prozent Eigenkapital in das Vorhaben ein. Die monatlichen Mieteinnahmen sollten die Rückzahlungsraten für ein Darlehen decken. Planen Sie auch die Darlehensaufnahme umsichtig und wählen die monatliche Belastung nicht zu hoch – die Raten müssen Sie für einen langen Zeitraum zahlen, auch wenn die Mieteinnahmen für einen bestimmten Zeitraum ausbleiben.
Wie hoch die Rendite ausfällt, ergibt sich aus den Mieteinnahmen und der Investitionssumme. Die Bruttorendite berechnen Sie, indem Sie die Jahresnettomiete durch den Kaufpreis teilen und das Ergebnis mit 100 multiplizieren. Wollen Sie die Nettorendite ermitteln, sind zusätzlich Verwaltungskosten und Erhaltungsaufwand zu berücksichtigen. Zudem fließen auch die Kaufnebenkosten in die Berechnung ein.
Für Investoren spielt die Eigenkapitalrendite eine wesentliche Rolle. Dabei gehen Sie in Ihrer Berechnung nicht von den Gesamtkosten, sondern von Ihrem eingesetzten Kapital aus.
Die Berechnungen und Überlegungen beim Kauf einer Immobilie sind sehr komplex. Ideal ist daher die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Makler, der sich ausgezeichnet mit diesen Investitionen auskennt. Kontaktieren Sie uns gerne, um ein unverbindliches Erstgespräch zu Ihrem Vorhaben zu vereinbaren.